ACHTUNG: geschlossen am 1. November. Die Geschichte der Stadt Linz ist geprägt von Zäsuren und Wandlungsprozessen: Gewerbeansiedlungen und die Industrialisierung führten ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu städtebaulichen Erweiterungen und innovativen Bauprojekten. Auf soziales Engagement im „Roten Linz“ folgte eine vom Nationalsozialismus indoktrinierte Baupolitik nach 1938. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1955 entlang der Donau geteilt, expandierte die „Stahlstadt“ als Industrie, Wirtschafts und Kulturstandort.
In der Ausstellung im afo zeigen wir die 40 Finalisten des TERRA Award – des ersten weltweiten Preises für zeitgenössische Lehmarchitektur. Die gezeigten Projekte (Wohnbau, öffentliche Einrichtungen, Gewerbebauten u. a.) wurden unter den 357 Einreichungen des TERRA Award ausgewählt. Ausstellung in Kooperation mit BASEhabitat bis 7. Juli 2018
Architektenwettbewerb Neubau WAG Bürogebäude mit integrierter Wohnnutzung Ausstellung vom 23. März bis 7. April 2018 geschlossen am 30. und 31. März 2018!
Die Prager Fotoschule schrieb 2016 in Kooperation mit dem Verein Cité de l‘image in Luxemburg zwei Arbeitsstipendien für Clervaux aus. Während des dreiwöchigen Aufenthaltes realisierten die GewinnerInnen, Claudia Dorninger-Lehner und Rob Bensky, fotografische Projekte mit Bezug auf die Region.
Eröffnung: Dienstag, 12.09. 2017, 19.00 Uhr Jetzt muss es wieder mal ganz schnell gehen: Wohnungen sollen zügig und in großer Zahl gebaut werden. Und zu erschwinglichen Mieten. Mehr Wohnraum und bezahlbar für alle – eine durchaus berechtigte Forderung.
Der städtische Raum bietet viele optische Merkmale und Formen, speziell, wenn sich der Blick einmal nach oben richtet: Wie sieht meine Stadt aus, was macht sie besonders, welche Bauwerke haben ein spezielles Aussehen?
In Erinnerung an die Linzer Architektin und Künstlerin Gabriele Heidecker – von 2004 bis 2008 Vorstandsmitglied im afo architekturforum oberösterreich – vergeben die Grünen Linz bereits zum sechsten Mal den Gabriele-Heidecker-Preis an heraus ragende Künstlerinnen mit Linz-Bezug.
afo architekturforum oberösterreichKünstlervereinigung MAERZ
afo architekturforum oberösterreich und Künstlervereinigung MAERZ zeigen in einer raumübergreifenden Gruppenausstellung in der ehemaligen „Volksküche“ unterschiedlichste Statements von KünstlerInnen und ArchitektInnen.
Eine Reise zu den urbanen Phänomenen von Mexiko City: Citámbulos macht den Alltag in der Megapole mit allen Sinnen erlebbar. Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Beiträge für die Diskussion um die Zukunft der Megacities weltweit.
Nirgendwo in Tschechien – so behauptet Renata Vrabelová – gibt es ein so kohärentes Aufleben zeitgenössischer Moderne wie in Brünn. Nirgendwo, seit dem Fall des Eisernen Vorhangs, wird wieder mit ähnlicher Sorgfalt und Behutsamkeit in Hinblick auf das klassische Erbe moderne Stadtgestaltung geübt.
Mit dem Einzug in das neue, eigene Haus beginnt für jede Bauherrschaft ein Prozess, der darin besteht, sich diese neue Umgebung vollends zu Eigen zu machen. Auch wenn der Bauherr/die Bauherrin in der Planung von maßgeblicher Rolle war, so muss sich doch die Partnerschaft Mensch-Haus auch im Alltag bewähren. In der Folge prägt das Leben zwischen lieben Dingen und der Macht der Gewohnheit Häuser wie Menschen gleichermaßen. „live and let live“ bietet Einblicke in die subtile Beziehung der Bewohner zu ihren besonderen Häusern.
24 Studierende der Studienrichtung Architektur/Prof. Roland Gnaiger an der Kunstuniversität Linz entwarfen und realisierten im vergangenen Studienjahr ein Heim für behinderte Kinder in Orange Farm, einem Township vor Johannesburg.
Die Architekten gelten als die österreichischen Schulbauarchitekten und als ungewöhnlich erfolgreiche Wettbewerbsteilnehmer. Sie sind aber auch ausgezeichnete Städtebauer, ambitionierte Konstrukteure und subtile Strategen im Umgang mit Altbestand. Liesbeth Waechter-Böhm
Der Bauherrenpreis 2004, vergeben von der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, würdigt Bauvorhaben, welche in der Verwirklichung ihrer Bauaufgabe, der Ausführung, der architektonischen Gestalt, in ihrem gesellschaftlichen Engagement und innovatorischen Charakter als vorbildlich zu bezeichnen sind – exzeptionelle Lösungen, die auf Grund intensiver Kooperationen von BauherrInnen und ArchitekInnen zu Stande gekommen sind.
SCHEWITZ, PROCHASKA, GYÖMÖREY – MEIN EUROPA ODER WE ARE (IN) EUROPE MONIKA MIGL FRÜHLING Ausstellung – Projektpräsentation Arbeiten von Imre Bukta Marjeta Godler Isabela Grosseová
trans_areale_ beschäftigt sich mit dem Gebiet des “ehemaligen Linzer Frachtenbahnhofs”, konkret mit Fragen, welche die Rolle von Kunst, Architektur und anderen Disziplinen im Kontext zur Stadtentwicklung und des “Öffentlichen" im speziellen thematisieren und bearbeiten.
PLATZ FINDEN versucht den Platz vor der eigenen Haustür des architekturforum oberösterreich (Lederergasse/Prunerstraße) neu zu gestalten ohne gleich auf bauliche Maßnahmen zurückzugreifen. In einem 80tägigen Prozess vor Ort werden Gespräche mit der Bevölkerung und Experten gesucht, Material gesammelt und Interventionen gesetzt um neue Ideen für Nutzungen und Aktivierungen zu erhalten. Die zusammengtragenen Meinungen und Materialien werden in eine wachsende Ausstellung eingefügt, die öffentlich zugänglich sein wird. Die gesammelten Informationen dienen auch als Grundlage für die Entwicklung von Vorschlägen für diesen Platz. Nach gründlicher Diskussion werden ausgewählte Vorschläge in einer zweiten Phase gemeinsam mit dem Magistrat der Stadt Linz umgesetzt.
"...Konstruktion ist die Grammatik, die Prosa der Architektur. Aus ihrer Alltäglichkeit, aufgeladen mit weiteren Aspekten, kann sich ein Reichtum, eine Poetik unalltäglicher Qualitäten entfalten. Das zeigt uns Puchhammers Architektur - unglamourös und unsensationell und deshalb von der lokalen Architekturpublizistik zuletzt viel zu sporadisch wahrgenommen -, das zeigt uns seine Lehre, seine weitreichende Forschung. "Viel zu wissen und andere daran teilhaben zu lassen" nannte Friedrich Achleitner eine zentrale Eigenschaft dieses bauenden Hochbauprofessors..."