Pio Rahner hat sich als artist in residency des afo architekturforum oberösterreich mit der Situation des Stadtgrün im Jahresverlauf in Linz auseinandergesetzt. Sein Fotoprojekt dokumentiert und konterkariert diesen radikalen Wechsel im Stadtbild und die damit verbundenen ästhetischen und formalen Qualitäten. Wir haben mit ihm über seine Arbeit gesprochen.
Erinnerungsorte und Gedenkstätten zu den Verbrechen des NS weisen ein fast schon einheitliches Design auf: das wahrnehmbare Grau in Grau soll offensichtlich die Distanz zu den historischen Ereignissen darstellen, während die pädagogische Arbeit oft darauf abzielt in der grauen Umgebung Empathie zu erzeugen. Was sagt die ästhetische Gestaltung dieser Orte über die Praktiken der Erinnerungskultur.
Ab Mitte November erwartet euch im afo - Architekturforum OÖ die neue Ausstellung Zeitspannen und zuvor gibts auch einen neuen Termin der Reihe "Theorie im Keller".
In dieser Sendung beschäftigen wir uns mit den Modernisierungsmöglichkeiten der Terrassenhaussiedlung Graz-St. Peter, welche als Entwicklungs- und Testfeld zugleich dient.
Das afo architekturforum oberösterreih startet in den Herbst mit einer neuen Ausstellung namens "Neue Standards", und auch um einen neuen Artist in Residency, nämlich Martin Benavidez wird es in dieser neuen Ausgabe der Sendung Architekturforum gehen. Zu Gast in der Sendung ist Gastkünstler Martin Benavidez und der Chef des Architekturforums, Franz Koppelstätter sowie Martin Urmann.
Acht Wohnhäuser der Anlage Wimhölzel-Hinterland sollen abgerissen werden. Nach massiven Protesten der Mieter*innen wurde der Wettbewerb für den Neubau der Wohnanlage Wimhölzel-Hinterland allerdings gestoppt. Über die Hintergründe berichten wir in dieser Sendung.
Was passiert, wenn eine kleine Stadt unweit einer Großstadt kontinuierlich wächst? Diese Frage behandeln wir in dieser Sendung anhand des Beispiels Gänserndorf.
Im Stadtteil Ebelsberg wird auf dem Areal der ehemaligen ‚Hiller Kaserne‘ und den ehemaligen landwirtschaftlichen ‚Sommergründen‘ ein neues Stadtviertel entwickelt.
Eine Sendung über Gesellschaft, Architektur und Lebensqualität - was derzeit ist und wie es einmal sein könnte. Und über den Skulpturenpark Westautobahn.
Viele oberösterreichische Gemeinden und Städte sind mit strukturellen Herausforderungen konfrontiert. Zersiedelung, Flächenverbrauch, Leerstände, Verkehrsorganisation, altengerechtes Wohnen, attraktive Lebensräume, Nahversorgung und Angebote für Freizeit, Kultur und Bildung sind komplexe Themen.
Das ist der Schwerpunkt des afo-Programms im Oktober. Dazu bei uns zu Gast: Der Leiter des afo, Franz Koppelstätter und Anna Firak, eine der MacherInnen von architektur & tanz.
Dieses Jahr bespielt das afo erstmals während der Sommermonate das hauseigene Studio (ehemaliges Pixel-Hotel) als Artist-in-Residence Atelier. Die erste KünstlerIn ist Nadia Schrader, die im Bereich Innenarchitektur und Ausstellungsgestaltung arbeitet, sowie Bühnenräume an diversen Theatern im deutschsprachigen Raum gestaltet hat.
Derzeit sind im afo drei Ausstellungen auf vier Stockwerken zu sehen. "erfahrene Landschaft" ist eine davon, konzipiert und gestaltet von Tobias Hagleitner.
Zum achten Mal veranstalten die Architekturhäuser in ganz Österreich die Architekturtage. Im afo architekturforum oberösterreich steht der Wert der Kooperation im Vordergrund.
Den größten Teil unseres Lebens verbringen wir im Modus des Alltäglichen und im Alltag entscheidet sich, wie glücklich oder unglücklich wir eigentlich sind. Grund genug, sich näher mit den selbstverständlich hingenommenen „Sensationen des Gewöhnlichen“, mit jener merkwürdigen und allzu vertrauten Lebensform namens Alltag zu befassen.
Der Film porträtiert acht Orte und ihre Menschen in Deutschland und Österreich. Er zeigt, wie durch baukulturelles Engagement lebendige Orte entstehen. Die Strategien unterscheiden sich, doch alle bauen auf Identifikation, Ortskenntnis und den starken persönlichen Bezug der Bewohner zu ihren Dörfern und Städten.
„wie entwirft man einen architekten?“ ist eine Sammlung von Texten von Friedrich Achleitner, die von den frühen 1960er Jahren bis zur Gegenwart entstanden sind.
Rand – anders als Grenze – ist keine klar definierte Zone, vielmehr bildet er einen diffusen Raum, der aus den Überlagerungen benachbarter Bereiche entsteht.
Bei der ersten Ausstellung nach der Sommerpause steht ein Bett(Objekt) im Mittelpunkt. Das Bett rückt wieder in das Zentrum des Interesses, wird wieder heraus gelöst aus der Intimsphäre – das war nicht immer so. Das Schlafzimmer darf wieder mehr …
Seit den 1980er Jahren prägt Otto Kapfinger die österreichische Architekturpublizistik in fachlich und sprachlich versierter Form. Sein Werk umfasst zahlreiche Buchpublikationen und Beiträge in österreichischen und internationalen Fach- und Tagesmedien. Wir bitten Otto Kapfinger vor das Mikrophon, um mit ihm über seine neueste Publikation zu sprechen bzw. warum es ihm darum geht, über das Beschreiben einzelner Objekte hinauszugehen im Sinn einer „architektonischen Bewusstseinsarbeit“.