Linz 2030
„Nachhaltige Stadtentwicklung - für die BürgerInnen mit den BürgerInnen geplant“
Vorträge/Diskurse, FesteLinz befindet sich in einer Phase des massiven, dynamischen Stadtumbaus. Infrastrukturelle Baumaßnahmen (Stichwort Brücken), spektakulär gedachte Investorenprojekte (Stichwort Hochhausbau) und die Erstellung ausreichenden Wohnraums bestimmen das aktuelle Bild und die Diskussion in der Stadt. Hinzu tritt eine besorgniserregende Politik des Flächenverbrauchs und der Umwidmung wichtiger stadtnaher Grün- und Erholungsflächen (Agrarflächen?).
Als gesamtgesellschaftlich orientierte Stadt ist in Linz auch und gerade in Fragen der städtischen Entwicklung, des Städtebaus und der Gestaltung städtischer Räume die Teilnahme aller LinzerInnen eine Grundvoraussetzung für ein funktionierendes, ernstzunehmendes und kreatives Gemeinwesen. Wie kann es zu einer längerfristigen Planung, die gesamtstädtische Konzepte beinhaltet, transparent ist und BürgerInnen teilhaben lässt, kommen? Georg Wilbertz (Architekturhistoriker und wissenschaftlicher Mitarbeiter im afo) wird eine angeregte Diskussion mit den eingeladenen Gästen Barbara Ambrosz (LUCY.D Gründerin und Designerin), Brigit Kornmüller (Architektin - bogenfeld Architektur), Christina Kragl (Raumplanerin - nonconform Wien) Peter Binder (Landtagsabgeordneter, SPÖ), Martin Hajart (Mitglied des Linzer Gemeinderats, ÖVP) und Werner Pfeffer (Mitglied des Linzer Gemeinderats, FPÖ) führen.
Eröffnungsfest
Nach dem ersten Tag und der Podiumsdiskussion ist der Herbert-Bayer-Platz vor dem architekturforum oberösterreich Bühne für die Band Tonfabrik. Für das Linzer Trio heißt wohlerzogen Stellung beziehen, kuscheln, aber nicht kuschen! Die Stahlstadtkinder sind mittlerweile erwachsen geworden und scheuen sich nicht, mit ihrem progressiven Gitarrenpop deutliche Botschaften zu transportieren.
Für eine gute Atmosphäre mit Aufbruchsstimmung ist also gesorgt und natürlich wird auch auf das leibliche Wohl nicht vergessen!