Für die kommende zweite Episode der Ausstellung "schee schiach" bitten wir um Zusendung eurer Lieblingsbausünde. Dabei kann es sich um ein Foto eines gesamten Objekts oder um ein Detail handeln. Ein Foto eines Ensembles, einer Platz- oder Landschaftssituation ist genauso möglich. Wer möchte, kann auch selbstkritisch sein und eine Bausünde oder eine Selbstbau-Sünde am eigenen Wohnhaus verraten (oder – v. a. für Personen in Architekturberufen – an eigenen Projekten).
Seit Jahrtausenden macht sich die Menschheit Gedanken darüber, was schee [schön] und auch was schiach [hässlich, unansehnlich] ist, ohne dabei jemals auf eine endgültige Definition gekommen zu sein. Die Ausstellung schee schiach will erst gar nicht versuchen, eine abschließende Antwort auf die Frage nach dem Schönen oder Hässlichen zu geben. Es geht hier vielmehr darum herauszufinden, welche Themen sich unter der Oberfläche auftun.
afo architekturforum oberösterreich
Durch die Ausstellung führen Franz Koppelstätter, Leiter des afo und Wolfgang Stempfer, Kurator des Schwerpunkts Einfamilienhaus innerhalb der Ausstellung schee schiach
Moviemento
Wir zeigen in Kooperation mit dem Moviemento-Kino einen Film von Bianca Gleissinger. 27 Stockwerke, 10.000 Menschen: Der weltberühmte Wohnpark Alterlaa in Wien gilt als ikonisches Monument sozialer Utopie. Vom größten sozialen Wohnpark Österreichs und seinem einstigen Glücksversprechen an seine Bewohner:innen handelt der humorvolle Debüt-Dokumentarfilm 27 STOREYS.
afo architekturforum oberösterreich
Regionale Architekturschaffende und ihr Werk stehen im Fokus dieser von der Zentralvereinigung der Architekt*innen OÖ initiierten Vortragsreihe. An drei Abenden berichten jeweils drei junge Architekturbüros bzw. Architekturschaffen- de und Künstler*innen im Graubereich der Baukultur über aktuelle Arbeiten, ihren Zugang zur Architektur und darüber, worin sie die baukulturellen Aufgaben der Zukunft sehen.
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Durch die Ausstellung führen: Franz Koppelstätter, Leiter des afo Tobias Hagleitner, Kurator führte zahlreiche Gespräche zum Thema Schönheit und Hässlichkeit im Kontext der Ausstellung
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Marlene Hausegger erhält den Gabriele-Heidecker-Frauenkunstpreis 2023! In Erinnerung an die Linzer Architektin und Künstlerin Gabriele Heidecker – von 2004 bis 2008 Vorstandsmitglied im afo architekturforum oberösterreich – vergeben die Grünen Linz den Gabriele-Heidecker-Preis an herausragende Künstlerinnen mit Linz-Bezug.
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Brutalismus: Oftmals auf den „betón brut“, die Verwendung von Sichtbeton, reduziert, zeichnet die Perspektive aus neun Bundesländern das Bild eines differenzierten Architekturphänomens zwischen Form und Politik. Der Oberösterreich-Beitrag im Band, verfasst von Markus Stickler, widmet sich dem Werk von Karl Odorizzi und seinen Schulbauten.
Welche Möglichkeiten bietet Kreislaufwirtschaft in der Planung von Architekturprojekten? Wie kommen junge ArchitektInnen zu erstrebenswerten Aufträgen? Wie können wir Projekte selbst initiieren? Welche kollektiven Arbeitsstrukturen können unsere Praxis erhalten und verbessern? Welche Formen nimmt die Architektur an, wenn wir unseren Anliegen folgen? Wie sieht diese zukünftige Architektur aus?
Das monatliche Architekturmagazin on air und online, gestaltet von Redakteurin Sarah Praschak im Auftrag des afo.
Auf dem Channel des afo auf DORFTV finden Sie viele unserer Veranstaltungen zum Nachsehen, Videos zu Ausstellungen und Interviews.