Theorie im Keller #19 – Barbara Nothegger: Sieben Stock Dorf
Gespräch
14Mar
Sieben Stock Dorf Wohnexperimente für eine bessere Zukunft Barbara Nothegger, Renate Kinzl
100 Menschen bauten sich ein Haus mit flexiblen Wohnungen, Gärten, Freiräumen für Kinder und einem ökologischen Lebensstil. Die Bewohner wollten füreinander da sein – ganz so wie früher im Dorf. Doch wie gelingt ein Zusammenleben in einer von Individualismus geprägten Welt? Wie werden Entscheidungen gefällt, wie organisiert sich eine solche Gemeinschaft und wie finanziert sich ein siebenstöckiges Wohnhaus mitten in Wien? Neben diesen sehr konkreten werden auch grundsätzliche Fragestellungen – ob gemeinschaftliche Wohnprojekte eine Antwort auf Vereinsamung, hohe Mieten und Ressourcen verschwendung sein können – aus Sicht der BewohnerInnen erörtert.
Das „Wohnprojekt Wien“ (www.wohnprojektwien.at) erhielt 2014 den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit und 2016 den Hans Sauer Preis.
Zu den Gästen: Barbara Nothegger und Renate Kinzl sind zwei von rund 65 MitgestalterInnen und BewohnerInnen des „Wohnprojekts Wien“. Als solche besitzen sie reichlich KnowHow in gemeinschaftlicher Planung wie nun auch schon aus einigen Jahren des alltäglichen Zusammenwohnens.
Zum Gastgeber: Peter Arlt lebt in Linz, wo er als „angewandter Soziologe“ zahlreiche Forschungen, Interventionen und Projekte zur Stadtentwicklung umgesetzt hat.
Zum Buch: Sieben Stock Dorf Wohnexperimente für eine bessere Zukunft Barbara Nothegger
In dieser Sendung beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Wohnexperimente mit ökologischem, nachhaltigen Ansatz, flexiblen Wohnungen und sowohl gemeinschaftlichen als auch individuellen Möglichkeiten der Nutzung die Zukunft des Wohnens bestimmen können.
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