Die Gesellschaft wird älter und es stellt sich die Frage, wie wir damit umgehen. Soziale, gesellschaftliche und räumliche Bedürfnisse im Alter stehen nicht immer im Einklang mit den tatsächlich vorhandenen Angeboten. Innerhalb des Symposiums wurden deshalb Architekturprojekte ebenso besprochen wie Forschungen aus der Sozialwissenschaft, die Wege und Möglichkeiten für einen würdigen, angemessenen und künftig notwendigen Umgang mit dem Altern sowie dem Zusammenleben von Jung und Alt aufzeigen sollten.
Bevor wir aber darauf kommen, wie Wohnen im Alter heute aussieht oder aussehen kann, stellt sich vorerst einmal die Frage, wie wir überhaupt wohnen.
Wie wohnt eine Gesellschaft im Spannungsfeld von Individualisierung und Nachbarschaft? Welche Wohnmodelle gibt es, welche sind erwünscht? Was, wenn unterschiedliche Generationen im Wohnumfeld aufeinandertreffen? Und ab wann denken wir überhaupt darüber nach, wie wir im Alter eigentlich leben wollen? Die Soziologie beschäftigt sich mit genau diesen Fragen, so auch Univ.-Prof. Dr. Christoph Reinprecht (Institut für Soziologie, Universität Wien).
Ausschnitte aus seinem Vortrag, welcher den Beginn des Symposiums stellte, hört ihr in dieser Sendung.
Das Symposium „Wohnen im Herbst“, legt seinen Fokus auf das „Generationen-Wohnen“. Der Inhalt ist das Wohnen in unterschiedlichen Lebensphasen. Die Gesellschaft wird älter und es stellt sich die Frage, wie wir damit umgehen. Soziale, gesellschaftliche und räumliche Bedürfnisse im Alter stehen nicht immer im Einklang mit den tatsächlich vorhandenen Angeboten.
Auf dieser Seite verwenden wir Cookies und speichern anonymisierte, statistische Daten zur Auswertung der Website-Nutzung. Mit dem Drücken von "OK" oder dem Weitersurfen auf dieser Website stimmen sie dem zu. Detailierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.