FLAUM - Nach 120 Tagen im Raum
ForschungsLabor öffentlicher rAUM
AusschreibungFLAUM – Nach 120 Tagen im Raum
ForschungsLabor öffentlicher rAUM
ARTIKEL ENTWÜRFE DIAGRAMME BILDER PROTOKOLLE
STADTKARTEN TEXTE VISIONEN KONZEPTE BRIEFE ZEITTAFELN SKIZZEN PLÄNE THEORIEN FILME ANALYSEN GRAPHIKEN STATISTIKEN MAPPINGS ZITATE
Vernissage I Donnerstag I 19. Oktober 06 I 19.00
Einführende Worte: Lorenz Potocnik, Architekt/Projektbegleiter
Fünf Studierende verlassen den sicheren Boden der Universität und machen sich auf die Suche nach Antworten, die sie dort nicht finden. Ihr Interesse bezieht sich auf die persönliche Wahrnehmung der Stadt und den Umgang mit ihr. Nicht abgehobene Theorie, sondern bodennahes Beobachten und Karthographieren stellen die Basis ihrer Arbeit dar. Im FLAUM-Labor lernen sie von und mit der Stadt.
Mit den Städten des „Orient Express“ suchten sie den Vergleich.
Auf der Reise Richtung Osten vollzog sich eine Veränderung des Umganges mit Stadt und die Bedeutung des öffentlichen Raumes. In Belgrad, Sofia und Istanbul herrschte striktes Kartenverbot. Eigene Karten, so genannte „mental maps“ wurden erstellt, die den intensiven und unvoreingenommen Eindruck von den Städten festhielten.
Die regelmäßigen „Salons“ im Flaum-Labor etablierten sich als offene Diskussionsplattform und ermöglichten den Austausch mit geladenen ExpertInnen sowie Interessierten. Themen und Gastkritiker waren:
Situationistische Stadtprojekte/Dieter Spath (Wien), Mapping & Diagrammatik/Gerhard Dirmoser (Linz),
muf London Projects/Liza Fior (London), Stadtspazier-
gänge Wien u. Linz/Walter Zschokke (Wien),
Exterritories/Johannes Fiedler (Graz),
trans_areale/Herold -Touzimsky Architects (Linz).
Die Auseinandersetzung und Forschung mündet in
einen Sammelband: vollgepackt mit Erkenntnissen
und Aufzeichnungen stellt dieser ein Städte-
bauskriptum der besonderen Art dar.
FLAUM
Petra Stiermayr
Anna Wolf
Stefan Edmund Groh Markus Jeschaunig Alexander Kollmann
www.flaum.org
