Willkommen im futur.eco Laden der Zukunft! Sehen Sie sich um und entdecken Sie Objekte, die Ihnen deplatziert, aus der Zeit gefallen oder komisch vorkommen können. Fragen Sie sich: Wo, in welcher Situation, Szenario oder Welt würde ich so ein Objekt brauchen? Würden Sie gerne in dieser Welt leben? Oder wie sähe Ihre ideale Zukunftswelt aus?
Auch wenn die Zukunft unvorhersehbar ist, beeinflussen wir sie doch mit allem was wir heute tun (oder nicht tun). Dieses Projekt verbindet (Zukunfts-)Szenariodenken mit Deep Ecology; Menschen die respektvoll und im Einklang mit ihrer Lebensumgebung leben. Es hinterfragt die Position des Menschen im komplexen System wechselseitiger Beziehungen der Naturwelt. Im Rahmen von Workshops wurden verschiedene mögliche Zukunftsprojektionen zu diesem Thema entwickelt und in spekulative Designobjekte umgearbeitet. Sie stehen hier für Sie als Vorboten von möglichen Zukünften zur Schau.
Julia Nüßlein kreiert, forscht und organisiert an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft. Ihr besonderes Interesse gilt Kunstformen als Instrumente der Kritik und Philosophie. Nachdem sie ihren Bachelor in Neuen Medien und Digitaler Kultur an der Universität Utrecht (NL) abgeschlossen und einige Jahre Erfahrung als Produzentin bei den Amsterdamer Medienkunstfestivals Sonic Acts und FIBER Festival gesammelt hat, widmet sie sich im Augenblick, im Rahmen ihrer Master-Abschlussarbeit an der Kunstuniversität Linz in der Abteilung Interface Cultures, dem Speculative Design als Katalysator von Zukunftsimagination zum Thema Klima und Ökologie.
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Welcome to futur.eco, the shop of the future! Browse through the objects that seem misplaced, fallen out of time, and alien in our world and ask yourself: Where, in which situation, scenario or world would I need an object like this? And would I like to live in that world? Or how would my ideal future world look?
Even though the future is unpredictable, we actively influence it by everything we do (or don’t do) in the present. This project combines future scenario thinking with deep ecology; humans respectfully living in accordance with their living environment. It questions the position of humans in the complex system of inter-relationships of the natural world. During prior workshops, different possible future projections about this topic have been developed and reworked into speculative objects. They are here for you to get a glimpse of how the future could look like.
Julia Nüßlein is an artist, researcher and organiser who works on the intersection of art, science and society. She is working with art forms as instruments for critique and philosophy. After receiving her BA in New Media and Digital Cultures from Utrecht University (NL) and gaining experience as a producer at Amsterdam-based media art festivals Sonic Acts and FIBER for several years, she is currently researching speculative design as a catalyser of future imagination on the climate and ecology, as part of her MA degree Interface Culture at the University of Art and Design in Linz (AT).
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Ars Electronica Festival 2018 statt.
Unsere Hypothese ist: Es gibt nicht genug positive Zukunftsaussichten in der Mainstream-Filmlandschaft. Das scheint seltsam, denn Dystopie ohne Utopie kann nicht gesund sein. Durch das Far-See-Er ist ein spielerischer Versuch, sich vorzustellen, wie ein Institut für Utopie aussehen könnte. Sam Bunn ist ein britischer Künstler, der in Linz lebt und arbeitet. Zurzeit schreibt er seine Diplomarbeit für die Abteilung Interface Cultures mit dem Titel How to Change the World Using Art: Ein Institut für utopischen Film vorstellen. Ein wesentlicher Teil seiner Praxis ist die Zusammenarbeit mit anderen. Eine vollständige Liste der Mitarbeiter finden Sie unter www.sambunn.net.
In dieser Sendung berichten wir über die Installationen Through the Far-See-Er und futur.eco im afo - architekturforum oö sowie über Holy Hydra, einer performativen sowie akustischen Intervention in der Stadtpfarrkirche Urfahr.
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