Wohnangebote für SeniorInnen werden beeinflusst von Raumplanung, Förderbedingungen, Kostenrahmen, Betreuungsschlüssel, Normierung, eingefahrenen Vorstellungen usw. Kommt bei all den sachlichen Einschränkungen der Mensch zu kurz? Ein Seniorenzentrum kann noch so schön gestaltet sein. Außerhalb des Ortszentrums, fußläufig zu weit von Kirche und Nahversorger besteht aber eine Barriere für sozialen Austausch. Alter ist keine Krankheit. Wohnen im Alter soll nichts mit Krankenhäusern zu tun haben. Gute Architektur kann für Menschen im Herbst des Lebens würdige, selbstbestimmte Existenzen ermöglichen. Beispiele gibt es genug. Von einigen werden wir beim Symposium „Wohnen im Herbst V“ mehr erfahren.
Wie kann dieses Wissen in die Praxis umgesetzt werden? Wie müssen die Rahmenbedingungen aussehen?
Dieser Workshop ist dafür gedacht, mit ExpertInnen aus Verwaltung, Politik, Architektur sowie von Wohnbauträgern und Trägerorganisationen über zukunftsfähige Modelle und Lösungen nachzudenken.
Das Symposium „Wohnen im Herbst“, legt seinen Fokus auf das „Generationen-Wohnen“. Der Inhalt ist das Wohnen in unterschiedlichen Lebensphasen. Die Gesellschaft wird älter und es stellt sich die Frage, wie wir damit umgehen. Soziale, gesellschaftliche und räumliche Bedürfnisse im Alter stehen nicht immer im Einklang mit den tatsächlich vorhandenen Angeboten.
Auf dieser Seite verwenden wir Cookies und speichern anonymisierte, statistische Daten zur Auswertung der Website-Nutzung. Mit dem Drücken von "OK" oder dem Weitersurfen auf dieser Website stimmen sie dem zu. Detailierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.