Die Veranstaltung ist ausgebucht. Es ist keine Anmeldung mehr möglich.
Zum dritten Mal sind wir zu Gast in Gmunden, bereits das zweite Mal im ehemaligen Gasthaus Rosenkranz. Während sich die ersten beiden Stammtische mit Leerstand und dem Umgang mit historischer Bausubstanz beschäftigten, wechselt der Dritte nun die Perspektive: Für wen baut Gmunden? Der Bauboom der letzten Jahre ist im Gmundner Stadtbild unübersehbar – doch für wen wurden diese Wohnungen gebaut? Damit angesprochen ist auch die viel diskutierte Diskrepanz zwischen reger Bautätigkeit in Bestlagen – oft Zweitwohnsitze – und dem Wegzug vieler junger Gmundner*innen ins Umland, die sich die hohen Grundstücks- und Wohnungspreise in der Stadt nicht mehr leisten können.
Wir wollen aber auch der Frage nachgehen, welche Akteur*innen diese Entwicklung bestimmen und wie Politik und Öffentlichkeit auf Bauen und Wohnen in Gmunden Einfluss nehmen können.
Den Impuls gibt der Geograph Dr. Walter Matznetter vom Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien. Er forscht seit einigen Jahren zur Bauentwicklung und zum Wohnungsmarkt in Gmunden und wird bei diesem Baukulturstammtisch seine jüngsten Forschungsergebnisse präsentieren.
Generationen von Gästen sind seit Mitte des 19. Jahrhunderts in der Gaststube ein und aus gegangen. 1979 wurde der Betrieb geschlossen. Im Rahmen der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 wird das Haus für das Wirtshauslabor Salzkammer-GUAD, ein Kooperationsprojekt der HLW Don Bosco Vöcklabruck mit Jochen Neustifter (JO´s Restaurant Vorchdorf), wieder genutzt.
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