Für die erste Episode der von Franz Koppelstätter initiierten und von Leonie Reese gestalteten Ausstellung hat Tobias Hagleitner Menschen unterschiedlicher Hintergründe nach ihren persönlichen Vorstellungen von schee und schiach befragt. Wolfgang Stempfer zeichnet nach, wie das Wunschbild Einfamilienhaus entstanden ist. Georg Wilbertz erklärt den Weg vom Heimatstil zur NS-Ideologie, und wir werfen einen Blick auf Funk und Fernsehen als meinungsbildende Medien des 20. Jahrhunderts.
Nach einer Umbaupause wird Episode 2 am Mittwoch, dem 5. Juli eröffnet.
Seit Jahrtausenden macht sich die Menschheit Gedanken darüber, was schee [schön] und auch was schiach [hässlich, unansehnlich] ist, ohne dabei jemals auf eine endgültige Definition gekommen zu sein. Die Ausstellung schee schiach will erst gar nicht versuchen, eine abschließende Antwort auf die Frage nach dem Schönen oder Hässlichen zu geben. Es geht hier vielmehr darum herauszufinden, welche Themen sich unter der Oberfläche auftun.
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