Durch die Ausstellung führen: Franz Koppelstätter, Leiter des afo Georg Wilbertz, Kurator des Schwerpunktes Anti-Modern innerhalb der Ausstellung schee schiach
Für schee schiach haben wir Menschen unterschiedlicher Hintergründe nach ihren persönlichen Vorstellungen zu diesen Begriffen befragt. Wir zeichnen nach, wie das Wunschbild Einfamilienhaus entstanden ist. Wie kam es vom Heimatstil zur NS-Ideologie? Und wie werden wir von Funk, Fernsehen und Puppenhäusern geprägt? Ausstellungsmacher*innen begleiten Sie an diesem Termin durch die aktuelle afo-Schau.
Seit Jahrtausenden macht sich die Menschheit Gedanken darüber, was schee [schön] und auch was schiach [hässlich, unansehnlich] ist, ohne dabei jemals auf eine endgültige Definition gekommen zu sein. Die Ausstellung schee schiach will erst gar nicht versuchen, eine abschließende Antwort auf die Frage nach dem Schönen oder Hässlichen zu geben. Es geht hier vielmehr darum herauszufinden, welche Themen sich unter der Oberfläche auftun.
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