Die Repräsentation der Europäischen Union wird sich verändern. Angesichts der sich immer stärker individualisierenden Gesellschaft und dem starken Geflecht internationaler Unternehmen stellt sich die Frage in welche Richtung sich eine europäische Öffentlichkeit - und damit der europäische Raum - formt und welche Rolle die Architektur dabei einnehmen kann.
Maximilian Steverding studierte Architektur und arbeitete als Architekt bevor er begann an der (architektonischen) Zukunft der europäischen Demokratie zu forschen. Der Schwerpunkt seiner Auseinandersetzung liegt an der Schnittstelle zwischen Raum, Architektur und Politik. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europapolitik von Frau Prof. Ulrike Guérot an der Universität Bonn forscht und gestaltet er zur räumlichen Entwicklung Europas. Er ist zudem Co-Founder des Referats für Stadtverbesserung* in München.
Es braucht grundlegend andere Planungsprämissen für die Stadtentwicklung und für eine ökologische und soziale Umgestaltung des urbanen wie ländlichen Raums. Im offenen zoomtown labor gehen Architekturstudierende der Kunstuniversität Linz der Frage nach. Im weiteren Verlauf des Semesters entwerfen Studierenden konkrete Vorschläge für einen europaweiten Architektur- und Planungsraum.
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