Martin Benavidez geboren 1986 in Córdoba / Argentinien, studierte moderne Literatur bevor er zu Architektur und Urbanistik an der Universidad Nacional de Córdoba wechselte. Seit seinem Abschluss 2012 setzt er sich mit seinem derzeitigen Hauptinteresse auseinander: Raum und Wort. 2011 erhielt er für seine Abschlussarbeit ein Stipendium an der Universität São Paulo, Brasilien. Im Jahr darauf begann er für MMBB Architects zu arbeiten und kollaborierte mit Paulo Mendes da Rocha. 2015 erhielt er ein 3-Jahres-Stipendium an der Faculty of Architecture and Urbanism (FAU-USP) in Brasilien und seit 2016 hält er ein Stipendium des DAAD als Visiting Researcher an der Humboldt Universität Berlin um an "Fluvial Motropolises" zu Raum und Zeit zu forschen. Das Ergebnis wird voraussichtlich 2018 publiziert. Martin Benavidez arbeitet September und Oktober 2017 im Gastatelier des afo. Portfolio
Pio Rahner geboren 1982, studierte Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Gisela Bullacher, Elisabeth Neudörfl, Tobias Zielony und Christopher Muller. 2010 erhielt er das Ruhr2010-Arbeitsstipendium für Perm (Russland) und Récs (Ungarn), 2015 eine Förderung des Senators für Kultur Bremen für das Projekt "Erlkönig" und 2016 ein Projektstipendium des hr.fleischer e.V.. Im selben Jahr wurde sein Projekt "Kiosk am Reileck" in Halle an der Saale realisiert. 2016 war er Artist in Residence im Operndorf in Burkino Faso. Pio Rahner arbeitet im Dezember 2017 und Jänner 2018 im Gastatelier des afo. Website
Das afo architekturforum oberösterreih startet in den Herbst mit einer neuen Ausstellung namens "Neue Standards", und auch um einen neuen Artist in Residency, nämlich Martin Benavidez wird es in dieser neuen Ausgabe der Sendung Architekturforum gehen. Zu Gast in der Sendung ist Gastkünstler Martin Benavidez und der Chef des Architekturforums, Franz Koppelstätter sowie Martin Urmann.
Ein wesentliches Element der Veränderung über den Jahresverlauf bildet das Stadtgrün, das innerhalb der Stadt den quasi-natürlichen Wechsel der Jahreszeiten spürbar werden lässt. Deutlich radikaler vollzieht sich die jahreszeitlich bedingte Veränderung bei den im Stadtraum verteilten, meist exotischen, aus anderen Klimazonen stammenden Kübelpflanzen. Sie geben der Stadt in den Sommermonaten ein südländisches Flair, „wandern“ jedoch ab Herbst in ihr Winterquartier, um im ideal temperierten Gewächshaus bis zum Frühjahr zu überleben.
Pio Rahner hat sich als artist in residency des afo architekturforum oberösterreich mit der Situation des Stadtgrün im Jahresverlauf in Linz auseinandergesetzt. Sein Fotoprojekt dokumentiert und konterkariert diesen radikalen Wechsel im Stadtbild und die damit verbundenen ästhetischen und formalen Qualitäten. Wir haben mit ihm über seine Arbeit gesprochen.
Pio Rahner war 2017 im afo zu Gast. Die Dokumentation seiner Arbeit ist in unserer Publikation #nachsatz8 erschienen. Einen begleitenden Text hat Georg Wilbertz, Kurator und freier wissenschaftlicher Mitarbeiter beim afo verfasst.
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