Das Abwasserklärwerk Asten behandelt die Abwässer von Linz und 39 Umlandgemeinden. Sein Einzugsgebiet reicht von St. Martin im Mühlkreis und Engerwitzdorf im Norden bis nach Kronsdorf und Holzhausen im Süden. Die Abwässerströme queren auf ihrem Weg zum Klärwerk teilweise Donau und Traun. Doch wie tun sie das?
1976 wurde dafür ein imposantes Bauwerk errichtet, das an der Oberfläche nur durch zwei kleine Gebäude sichtbar wird. Der Düker (vom niederländischen Wort duiker, „Taucher“), der südlich des Pleschinger Sees beginnt, ist eine von mehreren Engstellen im Kanalsystem. Drei Leitungen mit Abwasser und eine mit Trinkwasser tauchen 10 m unter dem Flussbett durch den Schlier durch. Mit seinen 25 m tiefen Schächten und dem 375 m langen begehbaren Kollektorstollen bildet bildet der Düker einen speziellen Raumeindruck, der an eine Mischung aus Raumstation und brutalistischer Rotunde erinnert.
Ein Experte der LinzAG begleitet uns bei dieser Donauquerung der ganz besonderen Art.
Die Besichtigung ist nicht barrierefrei und für Menschen mit Klaustrophobie nicht geeignet! Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Öffnungszeiten: Di-Fr, 15 -19 Uhr Achtung die Ausstellung ist ab dem 10.01.2023 wieder geöffnet Sonderführungen ab 5 Personen: Anmeldung Die Ausstellung legt die Spuren des städtischen Stoffwechsels des Organismus Linz frei und zeigt wie knapp der Platz unter dem Asphalt ist.
Ein großer Teil des Trinkwassers für Linz kommt aus Goldwörth. Von dort wird es unter anderem über den Hochbehälter Froschberg an die Haushalte weiterverteilt. Wir tauchen gemeinsam in diese Kathedrale des Wassers ein und werden mehr über die Trinkwasserversorgung der Stadt erfahren.
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