In den letzten Jahrhunderten gingen die wichtigsten architektonischen und städtebaulichen Strömungen von Europa und der USA aus, gleichzeitig gaben diese den wirtschaftlichen wie kulturellen Takt für die Welt an. Damit einher ging ein Verlust städtebaulicher Identifikationsmodelle. Die Ursachen hierfür liegen in der Industrialisierung sowie Zunahme von Mobilität und Bevölkerung. Mit einher kamen nachhaltige Folgen für die Umwelt sowie eine Beeinträchtigung des Qualitätsbewusstseins für Architektur.
Peter Haimerl wurde 1961 in Eben im Bayerischen Wald geboren. Er hatte Lehraufträge an der Fachhochschule München, der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und eine Gastprofessur an der Universität Kassel. Seit dem Wintersemester 2019/20 hält Peter Haimerl eine Professur an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz für die Abteilung Architektur:zoomtown inne.
Es braucht grundlegend andere Planungsprämissen für die Stadtentwicklung und für eine ökologische und soziale Umgestaltung des urbanen wie ländlichen Raums. Im offenen zoomtown labor gehen Architekturstudierende der Kunstuniversität Linz der Frage nach. Im weiteren Verlauf des Semesters entwerfen Studierenden konkrete Vorschläge für einen europaweiten Architektur- und Planungsraum.
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