Etwa einmal im Quartal reden wir mit Autor*innen oder Herausgeber*innen über aktuelle Publikationen zu Architektur, Raum und Stadt. Wenn Sie einen Buchtitel (möglichst Neuerscheinungen) für Theorie im Keller vorschlagen wollen und/oder als Gastgeber*in einen Abend mitgestalten wollen, nehmen Sie gerne jederzeit Kontakt mit uns auf.
Konzeption der Reihe: Gabriele Kaiser, Tobias Hagleitner und Franz Koppelstätter
Welche Formen kann Stadtmobiliar annehmen? Wie reagiert Stadtmobiliar auf Orte, auf Umgebungen und deren Angebote? Fördert es zwischenmenschlichen Austausch? Kann es für Respekt sorgen? Regt es zur Teilhabe, zur Aneignung an? Stärkt es die Nachbarschaft? Schafft es neue Treffpunkte? Im Kontext der aktuellen afo-Ausstellung stellt sich außerdem die Frage: Wie muss der öffentliche Raum gestaltet sein, um den Bedürfnissen von Senior*innen gerecht zu werden?
Brutalismus: Oftmals auf den „betón brut“, die Verwendung von Sichtbeton, reduziert, zeichnet die Perspektive aus neun Bundesländern das Bild eines differenzierten Architekturphänomens zwischen Form und Politik. Der Oberösterreich-Beitrag im Band, verfasst von Markus Stickler, widmet sich dem Werk von Karl Odorizzi und seinen Schulbauten.
Simone Barlian ist Gast-Gastgeberin dieser Ausgabe Theorie im Keller. Gesprochen wird mit Sabine Pollak über ihr neu erschienenes Buch: Die unendliche Stadt. 80 Visionen künftigen Wohnens
Autor und Historiker Dirk van Laak im Gespräch mit Ausstellungskurator Alexander Gogl über die Bedeutung von Infrastruktur in Vergangenheit und Zukunft
Der Titel des Buches klingt wie eine philosophische Sprechstunde für Architekt*innen. So ist es auch angelegt. Martin Düchs beantwortet Fragen zu Schönheit, Verantwortung, Nachhaltigkeit und Ethik, die im Berufsalltag von Planer*innen auftauchen.
Die Ausstellungen zu Curt Kühne und Julius Schulte werden von zwei Publikationen begleitet. Das rund 200 Seiten starke Ausstellungsbuch des Nordico macht das Werk der beiden Architekten anhand von Plänen, Dokumenten und Fotografien nachvollziehbar. PUBLIKATIONEN ZU CURT KÜHNE UND JULIUS SCHULTE Andrea Bina, Georg Wilbertz
Die notizen zu Architektur und Bildung (nAB) sind eine wachsende Online-Sammlung von Beiträgen zu Raum, Lernen und Entwicklung. Die Sammlung mit ersten Texteinträgen ging im Herbst 2020 online. Der Schulraumexperte und Mitinitiator des Projekts, Michael Zinner, stellt das Projekt bei Theorie im Keller vor.
Zehn Teams von Architekt*innen beschreiben ihre jeweilige Strategie und Haltung im Sorgetragen für den Gebäude- und Wohnungsbestand. Sie plädieren für ein achtsames Erhalten, Reparieren und Weiterdenken. [...] Zentrale Fragen sind, wie sich neue Perspektiven für Bestandsgebäude durch städtebauliche Ansätze und gemeinwohlorientierte Kooperationen ergeben, welche Potenziale für ein Weiterbauen in städtischen Strukturen und in der Zwischenstadt schlummern und wie Leerstand in den Regionen durch Beteiligungskonzepte aktiviert werden kann.
VERSCHOBEN! Die Präsentation der LandLuft-Publikationsreihe | Heft 3 mit Professor Alfons Dworsky und der Architekturforscherin Judith Leitner muss aufgrund der aktuellen Covid-19-Verordnung leider auf unbestimmten Zeitpunkt verschoben werden.
Buchbesprechung mit Michael Hieslmair und Michael Zinganel. Sie begründeten 2012 die Forschungsplattform Tracing Spaces und betreiben einen Projektraum am Nordwestbahnhof, dem letzten innerstädtischen Logistikknoten Wiens. Als Künstler, Kuratoren, Kulturwissenschafter, Stadtforscher und Architekturtheoretiker und beschäftigen sie sich mit Logistik, transnationaler Mobilität, Massentourismus und Migration.
Sämtliche Texte, die Christian Kühn zwischen 2008 und 2018 als Architekturkritiker für „Die Presse“ verfasst hat, liegen nun gesammelt als Buch vor. Der Titel „Operation Goldesel“ ist einer kritischen Betrachtung der Pläne am Heumarkt aus dem Mai 2013 entlehnt, jenem Projekt, das auch wegen der drohenden Aberkennung des UNESCO-Weltkulturerbe-Status zum viel diskutierten Politikum wurde. Im Gespräch mit Tobias Hagleitner ist der Buchautor Christian Kühn.
Wie kann die Agrarwirtschaft zur nachhaltigen Entwicklung der europäischen Städte beitragen? Wie können Landwirtschaft und Gartenbau lebenswichtige Stadträume schaffen, die neue soziale und ökologische Qualitäten haben und auch wirtschaftlich tragfähig sind?
Bertram Weisshaar ist Spaziergangsforscher. Ausgebildet als Fotograf und Landschaftsplaner, nahm er schon viele Menschen mit auf von ihm gestaltete Spaziergänge und mehrtägige Wanderungen. Gastgeber: Christoph Wiesmayr, Verein SCHWEMMLAND
Während der öffentliche Raum zunehmend privatisiert und dem Konsum unterworfen wird, wird das Private mehr und mehr von Öffentlichkeit durchdrungen – Grenzen zwischen privaten und öffentlichen Räumen verwischen und Privatheit ist im Begriff, in eine Post-Privatheit überzugehen.
Architekturtage OÖ 2016 und die Ausstellung „erfahrene Landschaft“ präsentieren gemeinsam: Theorie im Keller #15 Wo leben wir denn? Glückliche Orte. Und warum wir sie erschaffen sollten. Tarek Leitner
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