Die Bedeutung der produzierenden Arbeit für den aktuellen Diskurs von Stadtentwicklung und Architektur steht im Fokus der 14. Ausgabe von EUROPAN, dem europaweit größten Wett bewerb für innovativen Urbanismus und Architektur für junge ArchitektInnen und StadtplanerInnen. Nachdem die Industrie über Jahrzehnte hinweg aus dem Zukunftsbild unserer Städte verdrängt wurde, fordert „Die produktive Stadt“ ihre Rückkehr als elementares Programm einer nachhaltig durchmischten Stadtkultur.
Die Kammer der ZiviltechnikerInnen | ArchitektInnen und IngenieurInnen Oberösterreich und Salzburg und die Zentralvereinigung der ArchitektInnen Oberösterreich laden gemeinsam mit dem afo architekturforum oberösterreich zum Auftakt ins neue Jahr ein.
Ein wesentliches Element der Veränderung über den Jahresverlauf bildet das Stadtgrün, das innerhalb der Stadt den quasi-natürlichen Wechsel der Jahreszeiten spürbar werden lässt. Deutlich radikaler vollzieht sich die jahreszeitlich bedingte Veränderung bei den im Stadtraum verteilten, meist exotischen, aus anderen Klimazonen stammenden Kübelpflanzen. Sie geben der Stadt in den Sommermonaten ein südländisches Flair, „wandern“ jedoch ab Herbst in ihr Winterquartier, um im ideal temperierten Gewächshaus bis zum Frühjahr zu überleben.
Wir verstehen Architektur als Gesamtauftrag, nicht nur in der Umsetzung von Gebäuden, sondern auch in der Haltung zur Gesellschaft. Doch wir ArchitektInnen lassen unsere Präsenz als politisch und gesellschaftspolitisch denkende Menschen leider schon seit langem weitest gehend vermissen.
Pio Rahner hat sich als artist in residency des afo architekturforum oberösterreich mit der Situation des Stadtgrün im Jahresverlauf in Linz auseinandergesetzt. Sein Fotoprojekt dokumentiert und konterkariert diesen radikalen Wechsel im Stadtbild und die damit verbundenen ästhetischen und formalen Qualitäten. Wir haben mit ihm über seine Arbeit gesprochen.
Diesmal wollen wir uns mit der Zukunftswerkstatt der Stadt Linz beschäftigen. Welche Potentiale bietet sie? Und was erwarten wir uns von diesem Stadtentwicklungsinstrument?
Im Unteren Mühlviertel sind in letzter Zeit interessante Architekturen entstanden. Wir besuchen zwei spannende Beispiele zu Industrie und Bildung. Nutzer und Architekten begleiten uns durch die Gebäude.
In dieser Sendung beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Wohnexperimente mit ökologischem, nachhaltigen Ansatz, flexiblen Wohnungen und sowohl gemeinschaftlichen als auch individuellen Möglichkeiten der Nutzung die Zukunft des Wohnens bestimmen können.
Das afo sieht sich als Ort der Kommunikation und Vermittlung. Darum laden wir regelmäßig zum Baukultur Stammtisch ein. Das Format ist ein offenes und soll ge meinsam mit den BesucherInnen weiterentwickelt werden. Nur durch das aktive Engagement unserer Gäste wird es uns gelingen, einen spannenden Treffpunkt für die Baukultur zu etablieren.
Das Projekt CHO setzt sich im theoretischen mit der Frage der Identität auseinander: „Wer bin ich?“, „Wer sind wir?“ und „In welcher Gesellschaft leben wir?“. Ausserdem wird die Identitätsarbeit der Jugend und die spezielle Identitätsfunktion des Sports analysiert. Es wird der Frage nachgegangen, ob sich Identität in ihrer Komplexität fotografisch fixieren lässt. Das Projekt versucht dem Ziel einer authentischen Identitätsdarstellung in der Porträtfotografie näher zu kommen.
Architektenwettbewerb Neubau WAG Bürogebäude mit integrierter Wohnnutzung Ausstellung vom 23. März bis 7. April 2018 geschlossen am 30. und 31. März 2018!
Im August vergangenen Jahres hat der Ministerrat die Baukulturellen Leitlinien des Bundes beschlossen. Der damals zuständige Kulturminister Thomas Drozda meinte dazu: „Baukultur betrifft alle Österreicherinnen und Österreicher. Gelungene Baukultur steigert unsere Lebensqualität und wertet gleichzeitig den Wirtschaftsstandort Österreich auf.“
Baukulturelle Leitlinien des Bundes Im August vergangenen Jahres hat der Ministerrat die Baukulturellen Leitlinien des Bundes beschlossen. Wir sprechen mit Dr. Elsa Brunner (Bundeskanzleramt) und LAbg. Uli Böker darüber, inwiefern dieses Programm für Oberösterreich relevant ist.
Vortrag und Diskussion mit: OA Assoz.-Prof. PD DI Dr. med. Hans-Peter Hutter Department für Umwelthygiene und Umweltmedizin Medizinische Universität Wien
Abfahrt 11.00 Uhr WKOÖ, Hessenplatz 3, 4020 Linz / Rückkehr ca. 19.00 UhrGratis Parken in der Tiefgarage am Hessenplatz, Ausfahrtsscheine erhalten Sie im Bus.
Mit Holz werden historisch wie aktuell die unterschiedlichsten Bauaufgaben umgesetzt. Gemeinsam mit proHolz Oberösterreich laden wir zu einer Tagesfahrt zu einem Haus für Brot, einem für Wein und dem, was traditionell dazwischen liegt.
Das Lentos und Nordico in Kooperation mit der Landesgalerie Linz veranstalten im Herbst 2018 eine Ausstellung zu 1968 in Linz und Oberösterreich unter dem Titel "Wer war 1968?“. ArchitektInnen und StadtplanerInnen, die zu jener Zeit aktiv waren oder eine zeitgenössische Affinität zu den 68er Jahren verspüren, sind eingeladen am Montag dem 23. April 2018 um 17.00 Uhr ins afo architekturforum oberösterreich in Linz zu kommen.
Bereits zum neunten Mal findet die Filmreihe Architektur und Gesellschaft statt, eine Kooperation von afo und CROSSING EUROPE, die heuer das unterschiedliche Zusammenspiel von Raum und Macht beleuchtet. Die architektonische Selbstdarstellung totalitärer Regime ist bis heute in Europa präsent.
Die Stadt lesen und auf sie einwirken Welche gesellschaftliche Wirkungskraft geht von Räumen aus, in denen Wissen und Wünsche für die Stadt entstehen und vermittelt werden? Welches Wissen und wessen Wünsche finden ein städtisches Umfeld, werden gehört und können zur Zukunft unserer Städte und einem besseren Zusammenleben beitragen?
Es ist wieder soweit: Die Kammer der ZiviltechnikerInnen | ArchitektInnen und IngenieurInnen Oberösterreich und Salzburg wählt am 17. Mai 2018 ihre Standesvertretung. Im Vorfeld dazu laden wir die KandidatInnen ein, im afo ihre Positionen zu debattieren.
"Kunst trifft radikale Offenheit" ist ein Community-Festival, ein offenes Labor und ein Treffpunkt für Künstler, Entwickler, Aktivisten und Idealisten, die sich mit der Kultur des Teilens und der gemeinsamen Produktion beschäftigen. Sie sind Katalysatoren, die neue Diskurse entfachen und neue Denkrichtungen eröffnen.
Die Arbeiten von Veronika Platz sind Ergebnisse einer dreimonatigen künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Ort Helfenberg, seinen Menschen und aktuellen räumlichen Situationen. Wo ist der Ortskern und was soll mit dem Ortskern passieren? Mit unterschiedlichen Aktionen hat sich die Künstlerin auf die Suche nach spannenden Antworten gemacht und stieß nicht nur auf ortsspezifische Themen und räumliche Besonderheiten.
Unser Angebot für Schulen. Drei Module für die Altersstufen 10-15 Jahre & 15-18 Jahre. WorkshopleiterInnen sind Iris Nöbauer und Sebastian Mayer. www.lehm-erleben.org
In der Ausstellung im afo zeigen wir die 40 Finalisten des TERRA Award – des ersten weltweiten Preises für zeitgenössische Lehmarchitektur. Die gezeigten Projekte (Wohnbau, öffentliche Einrichtungen, Gewerbebauten u. a.) wurden unter den 357 Einreichungen des TERRA Award ausgewählt. Ausstellung in Kooperation mit BASEhabitat bis 7. Juli 2018
Der gemächlich rotierende Galerieraum der beiden tschechischen Künstlerinnen Iveta Čermáková und Eliška Perglerová verdreht gewohnte Verhältnisse von Raum und Bewegung.
Der Architekturfrühling feiert ein rundes Jubiläum. Bereits zum zwanzigsten Mal veranstaltet Architekt Josef Schütz in der „BaukulturGemeinde” Haslach ein spannendes regionales Festival rund um Architektur, Baukultur und Ortsentwicklung.
Strömungen Welche Strömungen bewegen die Architektur, wie beeinflusst und gestaltet Architektur gesellschaftlichen Wandel? Zum Auftakt des diesjährigen Architekturfrühling in Haslach findet der sechste BaukulturStammtisch im Oberen Mühlviertel statt. Dort wird seit Jahren kontinuierlich die regionale Baukultur zelebriert.
Offizieller Beginn des Architekturfrühlings mit der Eröffnung der Wanderausstellung über den Architekturwettbewerb der Kammer der ZiviltechnikerInnen, ArchitektInnen und IngenieurInnen für Oberösterreich und Salzburg. Begrüßung durch Vize-Bgm. Elisabeth Reich und DI Josef Schütz. Musikalische Umrahmung: Familienmusik Haselgruber.
Eröffnung einer Ausstellung mit SchülerInnenarbeiten des Gymnasiums Rohrbach. Projektleitung Prof. Mag. Clemens Andel. Begleitprogramm: Vortrag Prof. Alfons Dworsky: „Architektur als soziales Ereignis“ Videoinstallation “Spielwelle” von Mag. Sandra Bamminger. Musikalische Umrahmung: konsGeiger.
Architektur formt Häuser, Dörfer, Städte. Sie prägt den privaten Alltag und das öffentliche Leben: „Architektur bewegt!” Unter diesem Motto laden wir zu den Architekturtagen 2018. Veranstaltungsorte sind Haslach an der Mühl, Ried im Innkreis, Wels, Linz und Leonding Offene Ateliers & Baustellen Architektinnen und Architekten in ganz Oberösterreich öffnen ihre Büros und geben Einblick in ihre Arbeit. Sie führen auf Baustellen, informieren über aktuelle Projekte und laden zu Diskussionen und Workshops ein.
Architektinnen und Architekten in ganz Oberösterreich öffnen ihre Büros und geben Einblick in ihre Arbeit. Sie führen auf Baustellen, informieren über aktuelle Projekte und laden zu Diskussionen und Workshops ein.
Thematischer Schwerpunkt in Wels ist das Gelände um den ehemaligen Lokalbahnhof, das in den nächsten Jahren in ein urbanes Quartier verwandelt werden soll.
Ein Stadtspaziergang durch Urfahr, ein Besuch beim Kunstprojekt „Hinsenkamp LABOR”, die Rauminterventionen „um uns” von Studierenden der Kunstuniversität Linz, das Cine Traktori im Leondinger 3er H0f und vieles mehr gibt es an diesem Wochenende zu erleben.
Das Areal um den ehemaligen Lokalbahnhof Wels soll in den nächsten Jahren einem massiven, städtebaulichen Wandel unterworfen werden. Eine, vorwiegend als Industrie- und Gewerbezone genutzte innerstädtische Brachfläche mit Gleiskörpern, soll zu einem lebendigen, urbanen Quartier umgestaltet werden.
Warum stehen so viele attraktive Häuser leer? Wie können Brachen zur Chance werden? Wer plant, wer baut, wer redet mit? Auf der Suche nach Ursachen und kreativen Lösungen.
Bogenfeld Architektur ist ein junges Linzer Büro, 2010 gegründet. Aktuell wird in Linz Urfahr die ehemalige Zentrale des Reifenhändlers WANGGO in ein Wohn-/Bürohaus verwandelt.
DIE ZUKUNFT IST BESSER ALS IHR RUF ist ein Film über Menschen, die sich engagieren – für lebendige politische Kultur, für soziale Gerechtigkeit, für Klarheit im Denken über Wirtschaft und für nachhaltige Lösungen.
THuM Ateliers lädt am 8. Juni ab 16.00 Uhr zum Offenen Atelier, zum Besichtigen und Besprechen ein; am Abend zum Public Screening (ab ca. 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr)
Global Shopping Village begleitet Shoppingcenterentwickler bei ihrer Arbeit. Wir lernen ihre Strategien kennen und folgen ihnen in die verschlungenen Netzwerke des internationalen Kapitals und korrupter Politik. Doch ihr Handeln bleibt nicht ohne Folgen. An drei repräsentativen Orten in Österreich, Deutschland und Kroatien führen uns Kritiker und Brancheninsider durch die vielfältigen Auswirkungen.
Spaziergang durch die Rieder Innenstadt und Besichtigung Haus Nimeth mit Architekt Herbert Schrattenecker und Fotografin Renate Schrattenecker-Fischer.
Linz-Urfahr ist ein Stadtteil im Wandel. Ein Stadtspaziergang führt zu den wichtigsten Projektschauplätzen der kommenden Jahre: Was ist jetzt? Was wird in den nächsten Jahren sein? Besucht werden u.a. Kunstprojekt „Hinsenkamp LABOR“, und die Rauminterventionen „um uns“ von Studierenden der Kunstuniversität Linz.
Das Cine Traktori ist ein rollendes Popup-Lichtspielhaus, das Kino dort schafft, wo es sonst nicht ist. In Kooperation mit den Architekturtagen werden regional produzierte Filme zum Thema Architektur, Raum und Wohnen vorgeführt.
Eine Auswahl von drei Filmen begleitet das Schwerpunktthema Stadtentwicklung in Wels. Die Filme werden am Areal des ehemaligen Lokalbahnhofs als Openair-Kino vorgeführt.
Die Architekten Lenka Křemenová und David Maštálka, Partner des Prager Architekturbüros a1architects, präsentieren ihre Architekturideen, Beispiele ihrer Arbeit und stellen ihr demnächst erscheinendes Buch Encyclopedia of Home vor. Ihre Entwürfe bringen eine taktile Sensibilität und eine japanische Herangehensweise an Raum und Struktur in die zeitgenössische tschechische Architektur mit ein.
Ruhe, Bestimmtheit und Bodenständigkeit Eigenschaften, die wir Menschen verlernt haben und nach denen wir uns vermehrt sehnen. Wenn Gebäude diese Eigenschaften vermitteln, entsteht Vertrautheit. Nichts ist zu viel und nichts zu wenig, sondern genau passend.
Schlusspräsentation und anschließende Ausstellung der studentischen Entwurfsprojekte «die PlusSchulen – Raum für schulische Autopoiese» im Studienbereich Architektur & schulRAUMkultur an der Kunstuniversität Linz.
Thomas Moser hat mit Siegfried Atteneder und Ulrike Schwandtner von der Kunstuniversität Linz über den Stellenwert von Lehm im zeitgenössischen Bauen gesprochen und darüber, was die Studierenden beim neuen Masterlehrgang basehabitat ab Herbst erwartet. Durch die Sendung führt Sarah Praschak.
Der letzte Baukultur-Stammtisch vor der Sommerpause findet auf der Burg Reichenau statt. Sie wurde um 1310 erbaut und seit 2004 von den Tp3 Architekten kontinuierlich saniert. Mittlerweile hat sich der ehemalige Herrschaftssitz zu einem lokalen Veranstaltungsort und Identitätsträger entwickelt.
Für Anna Heringer (Jahrgang 1977) ist Architektur ein Werkzeug zur Verbesserung des Lebens. Als Architektin und Honorarprofessorin des UNESCO-Lehrstuhls für Lehmbau, Baukulturen und Nachhaltige Entwicklung beschäftigt sie sich mit der Verwendung natürlicher Baustoffe.
Der Baustoff Lehm wurde in Oberösterreich erst in den letzten Jahren wieder entdeckt. Wir besuchen Projekte, in denen dieser Baustoff für Sanierungsmaßnahmen eingesetzt wurde ebenso wie als Stampflehmwand oder zur künstlerischen Gestaltung. Jetzt anmelden!
In dieser Sendung berichten wir über die Installationen Through the Far-See-Er und futur.eco im afo - architekturforum oö sowie über Holy Hydra, einer performativen sowie akustischen Intervention in der Stadtpfarrkirche Urfahr.
Willkommen bei futur.eco, dem Shop der Zukunft! Stöbern Sie durch die Objekte, die unangebracht, aus der Zeit gefallen und fremd in unserer Welt erscheinen und fragen Sie sich selbst: Wo, in welcher Situation, Szenario oder Welt brauche ich ein solches Objekt? Und würde ich gerne in dieser Welt leben? Oder wie würde meine ideale Zukunftswelt aussehen? Julia Nüßlein ist eine Künstlerin, Forscherin und Organisatorin, die an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft arbeitet. Sie arbeitet mit Kunstformen als Instrumente der Kritik und Philosophie.
Stadtpfarrkirche Urfahr St. Josef, Schulstraße 4, 4040 Linz
Interdisziplinäre Veranstaltung „Holy Hydra“ am Donnerstag, 6. und Freitag, 7. September 2018 in der Stadtpfarrkirche Urfahr als Teil des Ars Electronica Festivals 2018 mit zeitgenössischen Performances, elektronischer Klangkunst, interaktiven Lichtinstallationen und einem Symposium zum Thema “Sakralraum vs. Stadtraum”.
Unsere Hypothese ist: Es gibt nicht genug positive Zukunftsaussichten in der Mainstream-Filmlandschaft. Das scheint seltsam, denn Dystopie ohne Utopie kann nicht gesund sein. Durch das Far-See-Er ist ein spielerischer Versuch, sich vorzustellen, wie ein Institut für Utopie aussehen könnte. Sam Bunn ist ein britischer Künstler, der in Linz lebt und arbeitet. Zurzeit schreibt er seine Diplomarbeit für die Abteilung Interface Cultures mit dem Titel How to Change the World Using Art: Ein Institut für utopischen Film vorstellen. Ein wesentlicher Teil seiner Praxis ist die Zusammenarbeit mit anderen. Eine vollständige Liste der Mitarbeiter finden Sie unter www.sambunn.net.
Die Versammlung der Gemeinde um eine gemeinsame Mitte räumlich erfahrbar machen: Dieser Gedanke war die Vorgabe beim Architektur und Kunstwettbewerb zur Neugestaltung des Altarraums des Linzer Mariendoms. Die Jury entschied sich für das Projekt der Berliner Architekten KUEHN MALVEZZI und des Wiener Künstlers Heimo Zobernig.
Die Reihe „Wohnen im Herbst“ geht unter dem Motto „Reparieren, Sanieren und räumlich Erneuern“ in die 4. Runde. In den Jahren zuvor wurden aktuelle Themen von neuen Wegen und neuem Denken im sozialen und sozial gerichteten Wohnbau, sowie Landflucht, Flächenverbrauch, Infrastruktur und Mobilität „im Dorf“ behandelt.
Zum vierten Mal lud die Ziviltechnikerkammer zum Symposium "Wohnen im Herbst". Heuer ging es um aktuelle Themen wie „Reparieren, Sanieren und räumlich Erneuern“.
Der Architekt, Landschaftsarchitekt, praktizierende Künstler und Pädagoge Ivan Jaurez arbeitet an der Schnittstelle von Praxis, Forschung und Lehre in den unterschiedlichsten Medien und Maßstäben. Durch seine Praxis hat er eine Reihe von Projekten entwickelt, die die natürliche und gebaute Umwelt in einem interdiszipli nären Ansatz erforschen.
Der mexikanische afo Gastkünstler und Architekt Ivan Juarez präsentiert in einem Impuls seine international verorteten MikroInterventionen und zeigt uns die während seines Aufenthalts gewonnenen Erkenntnisse über Linz.
Das LinzImPuls Projekt “Hinsenkamp LABOR“ ist eine Auseinandersetzung mit der Unterführung Hinsenkampplatz in Linz-Urfahr. Seit Juni 2018 wird die Unterführung durch verschiedenste künstlerische Eingriffe bespielt. Anschließend an die praktische Untersuchung, wird der Ort von 4. – 12. Oktober 2018 zum Diskussionsforum mit Vorträgen. Die Kombination des Theoretischen mit dem Praktischen ermöglicht es, die mit der Situation am Hinsenkampplatz verbundenen Fragen und Aspekte in vielfacher, komplexer Weise zu thematisieren und zu erforschen.
ACHTUNG: geschlossen am 1. November. Die Geschichte der Stadt Linz ist geprägt von Zäsuren und Wandlungsprozessen: Gewerbeansiedlungen und die Industrialisierung führten ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu städtebaulichen Erweiterungen und innovativen Bauprojekten. Auf soziales Engagement im „Roten Linz“ folgte eine vom Nationalsozialismus indoktrinierte Baupolitik nach 1938. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1955 entlang der Donau geteilt, expandierte die „Stahlstadt“ als Industrie, Wirtschafts und Kulturstandort.
Abfahrt 9 Uhr afo architekturforum oberösterreich, Herbert Bayer-Platz 1, 4020 LinzDauer ca. 6h
Die Besichtigung ist leider abgesagt! Die Busreise führt zum Wohnprojekt Flexibles Wohnen in Urfahr, Werkgruppe Linz 1968-78, weiter zum Bundesschulzentrum Traun, Arch. Gerhard F. Müller & Helmut Eisenmenger 1971-74, zur Wohnsiedlung beim Fliegerhorst Vogler in Hörsching, Arch. Günther Feuerstein 1966–1977 und anschließend zur Siedlung Werfelstraße Marchtrenk, Arch. August Kürmayr 1972-83.
Vortrag und Input des ÖIAV. Der ÖIAV ist ein starkes Netzwerk von Ingenieuren, Architekten, technischen Führungskräften aus freien Berufen, und Leitbetrieben aus Gewerbe und Industrie sowie Universitäten und Ausbildungsstätten. Der ÖIAV organisiert Netzwerktreffen, Vorträge, Tagungen und Exkursionen und fördert die Weiterbildung und den Erfahrungsaustausch.
Die Architekten Gerhard Sailer und Heinz Lang und Geschäftsführer Paolo Cuturi führen durch das kürzlich fertig gestellte Projekt "Promenaden Galerien".
baubesprechung #49, #50, #52 & #53 finden als Begleitprogramm zu den aktuellen Ausstellungen im Lentos und Nordico statt, die das Jubiläumsjahr 1968 behandeln. Das Einfamilienhaus Dr. Wacha (Architekten Walter Hutter/Rüdiger Stelzer, Plan 1970, Fertigstellung 1973) ) wird besichtigt. Andrea Bina (Leitung NORDICO Stadtmuseum Linz) und Georg Wilbertz (afo architekturforum oberösterreich) führen ein Gespräch mit mit Architektin/Bewohnerin/Besitzerin Pia Langmayr.
Wir besuchen zwei sakrale Bauwerke, die 2017 mit dem Bauherrenpreis ausgezeichnet wurden. Die Basilika, das Geistliches Haus sowie das Superiorat Mariazell und die Evangelische Kirche Mitterbach am Erlaufsee.
Motiviert durch die anlässlich der Architekturtage 2018 in Ried/Innkreis begonnene Diskussion um Stadtentwicklung wollen wir mit dem ersten Baukultur-Stammtisch im Innviertel weiter über die Probleme und Potentiale der Stadt und ihres Umlands sprechen.
Diese außergewöhnliche Impulsveranstaltung holt AbsolventInnen des überholz-Lehrgangs auf die Bühne, um den Austausch zwischen Ehemaligen und Studierenden zu fördern, auf berufliche Perspektiven zu verweisen und die Relevanz des Netzwerks zu verdeutlichen. Anhand von Kurzvorträgen berichten die Alumni über ihre eigenen überholz-Erfahrungen, gewähren Einblicke in ausgezeichnete Projekte und sprechen über Synergien, die durch das Studium entstanden sind.
In der Linzer Synagoge gibt Frau Dr. Herman (Präsidentin der Israelitische Kultusgemeinde Linz) eine Einführung zum Linzer Judentum. Über die Architektur der Synagoge sowie zum Werk von Architekt Fritz Goffitzer unterhalten sich Andrea Bina (Leitung NORDICO Stadtmuseum Linz) und Franz Koppelstätter (Leiter afo architekturforum oberösterreich).
Eine niederösterreichische Stadtgemeinde möchte in 20 Jahren energieautonom und CO2-neutral werden. Ein wichtiger Schritt für dieses ambitionierte Vorhaben ist – neben Aspekten wie Energiegewinnung und speicherung, Mobilität, Wirtschaft, Sozialem usw. – der Umgang mit dem Bestand an Wohnbau. Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung unseres Sponsorenpartners Siblik statt.
Die Beziehungen zwischen öffentlichem Raum, Landschaft, Tourismus und Architektur sind zentrale Themen in Andrea Bönings Arbeit. Unter dem über greifenden Titel The tourist’s work richtet die Künstlerin den Fokus auf Phänomene des Tourismus und versteht sie als Ausdruck von gesellschaftlicher Wahrnehmung, politischen Veränderungen und der sich zunehmend globalisierenden Ökonomie.
Eröffnung am 4. Dezember 2018, 19 Uhr – Der urbane Raum ist das Aktionsfeld bzw. der Ausgangspunkt, den die KünstlerInnen mittels Zeichnung, Video, Objekt und Fotografie zum Thema ihrer künstlerischen Forschung machen. Der Blick richtet sich sowohl auf die Stadt als soziales Gefüge als auch auf einen Ort vielfältiger Handlungsabläufe. Randbereiche des Alltäglichen werden beleuchtet und auf unterschiedliche Weise zum Thema gemacht.
Im Linzer Süden ist ein Stadionbau geplant. Derzeit läuft das Umwidmungsverfahren für eine große Fläche neben dem Pichlingersee. Wie dieses ausgehen wird ist noch genauso offen wie die Umweltverträglicheit, die Verkehrserschließung und die Finanzierung. Insgesamt sind die verfügbaren Informationen dazu spärlich – Grund genug, sich dazu auszutauschen.
Ausstellungsrundgang: in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz, zum Thema Konzeptionen des Öffentlichen, mit Romana Hagyo und den Kuratorinnen der Ausstellung
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