In ihrer Gesamtheit ist die Wiener Straße mit 12 km die längste Straße in Linz. 2005 – 2006 wurde der Bereich zwischen Unionkreuzung und Bulgariplatz unter Einbeziehung der Kaufleute neu gestaltet. Was hat sich bewährt und welche Entwicklung hat dieser Raum in den letzten 13 Jahren genommen?
Thomas Mader und Peter Arlt initiieren seit 12 Jahren kooperative Projekte zur Quartiersentwicklung im Linzer Franckviertel. Seit 2013 ist der Verein „friends of franckviertel“ der Träger dieser Aktivitäten. Im Lauf der Jahre hat sich die Dorfhalleschule (VS 33) als zentraler und entscheidender Ort für die Ziele der Initiative herauskristallisiert.
Bezogen auf eine Anfrage des Bürgermeisters von Egg / Bregenzerwald, hat das Studio »Konzeption und Entwurf« bei Roland Gnaiger an der Kunstuniversität Linz die Entwurfsaufgabe für das Wintersemester 2018/2019 gestellt.
zu Gast im afo, Vortrag, Diskurs, Podiumsdiskussion
afo architekturforum oberösterreich
Explodierende Wohnkosten werden für immer mehr Menschen zu einer existenziellen finanziellen Belastung. Grundstücks- und Immobilienspekulanten treiben die Preise immer weiter in die Höhe. Welche Maßnahmen braucht es, um das Grundbedürfnis Wohnen in Städten wieder leistbarer zu machen? Wie lässt sich das persönliche Wohnumfeld nach den Bedürfnissen der Menschen qualitätsvoll gestalten?
Die Marktgemeinde St. Georgen an der Gusen ist eine typische Zuzugsgemeinde im Einzugsgebiet der Landeshauptstadt. Der zentrale Marktplatz im historisch gewachsenen Kern des Ortes wird heute von fließendem und ruhendem Verkehr dominiert. Gleichzeitig wandern Nahversorger an die Ränder ab. Wie kann hier räumlicher und gesellschaftlicher Mehrwert geschaffen, der alte Markt wieder zu einem Ort des Austauschs werden?
Anna Minta von der Katholischen Privatuniversität Linz und Wolfgang Schön vom Linzer Wohnungsunternehmen WAG als neue Vorstände des afo architekturforum oberösterreich.
Die Stadtgemeinde Ried im Innkreis lädt zum Baukultur-Stammtisch ein. Thematisch wird es sich um Bauen und Wohnen im baulichen Bestand der Innenstadt gehen. Ehe im Volkskundehaus diskutiert wird, gibt es eine Besichtigung des 2017 eröffneten Lern- und Gedenkorts Charlotte-Taitl-Haus.
bergmeisterwolf, ein Architektur- und Designbüro mit Sitz in Brixen und Rosenheim, entdeckt alte Bautraditionen wieder, verknüpft sie mit neuen Materialien und experimentiert mit ihnen. Der Vortrag gibt Einblick in die Arbeitsweisen des Büros.
Thomas Madreiter, Wiener Planungsdirektor behauptet, dass die Donauinsel „neben dem U-Bahn-Ausbau zur genialsten städtebaulichen und planerischen Maßnahme Wiens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ zählt. An diesem Abend wird das Bruno Domany, damaliger Donauinsel-Koordinator erörtern.
Bertram Weisshaar ist Spaziergangsforscher. Ausgebildet als Fotograf und Landschaftsplaner, nahm er schon viele Menschen mit auf von ihm gestaltete Spaziergänge und mehrtägige Wanderungen. Gastgeber: Christoph Wiesmayr, Verein SCHWEMMLAND
Wie kann die Agrarwirtschaft zur nachhaltigen Entwicklung der europäischen Städte beitragen? Wie können Landwirtschaft und Gartenbau lebenswichtige Stadträume schaffen, die neue soziale und ökologische Qualitäten haben und auch wirtschaftlich tragfähig sind?
Am 27. März 2019 starb Friedlich Achleitner 88-jährig in Wien. Der 1930 im oberösterreichischen Schalchen geborene Autor war nicht nur ein gern gesehener Gast im afo architekturforum oberösterreich, sondern durch seine umfassende Tätigkeit als Architekturkritiker wie ein Fixstern an dem man sich bei der Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt orientieren konnte. Sein geschriebenes Vermächtnis wird uns noch lange begleiten.
Immer mehr ArchitektInnen und PlanerInnen in Oberösterreich sind unzufrieden über den Umgang mit Boden und Landschaft, die Umsetzung der Raumordnungsziele und die Kommunikation von Planungsprozessen. Initiativen wie FAIRPLANNING melden sich öffentlich zu Wort, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Wie sollen ExpertInnen im Spannungsfeld zwischen Planungspraxis, Verwaltung und Politik agieren?
In den 80er Jahren erlebte Linz eine kurze Aufbruchsphase auch im Bereich der Stadtplanung. Der Gestaltungsbeirat wurde initiiert, Vorhaben wurden offen und kontrovers diskutiert, unabhängige PlanerInnen erhielten Aufträge für Stadtteiluntersuchungen und deren Vorschläge wurden teilweise auch realisiert. Zu Gast bei Peter Arlt ist Gerhard Lueger, TOPOS III Stadt- & Raumplanung
Die gemeinsame Filmreihe von afo und CROSSING EUROPE Filmfestival Linz geht in die zehnte Runde. Heuer bietet sie einen Vorgeschmack auf den Herbstschwerpunkt mit dem Titel „Kontaminierte Orte“.
Die Zukunft beginnt jetzt! So das Motto der Ausstellung die Mitte Mai im afo architekturforum oberösterreich am Herbert-Bayer-Platz in Linz eröffnet wird. Weiters informieren wir über die Architekturtage Oberösterreich am 24. und 25. Mai.
Kurt Hörbst zeigt Fotografien von Bauten in Indien, die als Impuls zur Verbesserung der Lebenssituation im Lepradorf Sunderpur gemeinsam mit dem Studio BASEhabitat der Architektur an der Kunstuniversität Linz geplant und realisiert wurden.
Im Mittelpunkt stehen Menschen, die im ländlichen Raum etwas bewegen und die inspirierende Geschichten von gelungenen Vorhaben und herausragenden Projekten erzählen.
Treffpunkt und Ausstellungsraum in Ried ist das „Meißlhaus am Roßmarkt“. Ab Freitag Nachmittag 16 Uhr werden 6 Ausstellungen gezeigt. Samstags finden ab 10 Uhr geführte Thementouren statt, die von ArchitektInnen begleitet werden. Ausklang jeder Tour ist eine angeregte Diskussion zwischen BesucherInnen und ArchitektInnen. Programmgestaltung: Kulturverein 20gerhaus Ried, mit Unterstützung des afo architekturforum oberösterreich. Infos: www.20gerhaus.at
Was liegt hinter dem Musiktheater? Das Gebiet um die Wienerstraße befindet sich im Umbruch. Welche Projekte sind im Entstehen und wie fügen sie sich zueinander? Wie weit ist die Entwicklung des ÖBB Areals? Geführte Tour mit Cornelia Bräuer (Bogenfeld Architektur ZT-GmbH) und Airam Eloende González Dorta (HERTL Architekten)
2014 erstellte die Linz AG den Masterplan für den Linzer Hafen. Zukünftig sollen sich dort Kultur und Industrie in einem Melting Pot vereinen. Wie weit ist das Projekt fortgeschritten? Geführte Tour mit Christoph Wiesmayr, Rurbanist - Schwemmland.
Als gesamtgesellschaftlich orientierte Stadt ist in Linz auch und gerade in Fragen der städtischen Entwicklung, des Städtebaus und der Gestaltung städtischer Räume die Teilnahme aller LinzerInnen eine Grundvoraussetzung für ein funktionierendes, ernstzunehmendes und kreatives Gemeinwesen. Es diskutieren Barbara Ambrosz, LUCY.D Gründerin und Designerin, Birgit Kornmüller, Architektin - bogenfeld Architektur, Christina Kragl, Raumplanerin - nonconform Wien, Peter Binder (Landtagsabgeordneter, SPÖ), Martin Hajart (Mitglied des Linzer Gemeinderats, ÖVP) und Werner Pfeffer (Mitglied des Linzer Gemeinderats, FPÖ) führen. Moderation: Georg Wilbertz, Architekturhistoriker - afo
Der gefeierte spanische Regisseur Carlos Saura dokumentiert die Geburt des Centro Botín in Santander, entworfen vom italienischen Architekten Renzo Piano.
Eine Entdeckungsreise mit Julia Csongrady zu kaum bekannten Grünflächen in der Stadt. Besichtigt wird ein Schulgarten und ein Privatgarten und wenn zeitlich möglich auch ein Gmeinschaftsgarten und Stadtgrün.
„Damals wie heute“ - 1974 wandelte sich die untere Donaulände zur Kulturmeile. Wie sah diese Uferzone früher aus? Wohin entwickelt sie sich weiter? Wie sieht die Zukunft der Tabakfabrik aus? Geführte Tour mit Teresa König, Architektin und Kuratorin (Kontur ZT GmbH)
In den Städten herrscht Wohnungsmangel. Woran liegt das? Die Bauwirtschaft boomt und trotzdem gibt es zu wenige Wohnungen? Gibt es Alternativen zum standardisierten Wohnbau? Geführte Tour mit Teresa König, Architektin und Kuratorin (Kontur ZT GmbH)
Brennpunkt Hochhaus: Welche aktuellen Hochhausprojekte gibt es? Gibt es einen übergeordneten Masterplan? Bringen Hochhäuser Aufschwung in ihre Quartiere? Wie stehen die BürgerInnen dem gegenüber? Führung mit Erich Gusenbauer, Aktivist der Bürgerinitiative "Zukunft Klostergarten"
Die Gemeinde Wolfsegg am Hausruck lädt die Bevölkerung, Fachleute und Interessierte zur Diskussion über die Ortskernbelebung im Rahmen des Leader-Projekts Rosige Aussichten ein.
Gleich zwei Projekte werden dieses Jahr mit dem Gabriele-Heidecker-Frauenkunstpreis 2019 ausgezeichnet. Die Jury hat sich dafür entschieden, das Duo Romana Hagyo und Silke Maier-Gamauf sowie die Künstlerin starsky zu prämieren.
Kurz vor der Sommerpause treiben es die überholz Impulse thematisch auf die Spitze und stellen die anspruchsvolle Disziplin des mehrgeschossigen Holzbaus in den Fokus des Abends. Welche Potentiale im mehrgeschossigen Holzbau liegen, welche Rolle Nachhaltigkeit bei Bauprojekten dieser Größenordnung spielt und welchen Systematiken in die Höhe schießende Holzbauwerke unterliegen, wird an diesem Abend diskutiert und erörtert von:
Wir wollen in dieser Sendung darüber aufklären, was es mit Bauvorhaben am Schillerpark auf sich hat und warum sich u.a. die Initiative "Fairplanning" wehement gegen dieses wehrt.
Zu Beginn dieses Jahres hat die Initiative FAIRPLANNING die rote Karte gegen ein Stadion am Pichlingersee gezückt. Jetzt, in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte, zeigen Fachleute aus Architektur und Raumplanung die gelbe Karte gegen ein kolportiertes Projekt am Linzer Schillerpark.
Das afo architekturforum oberösterreich wurde vor 25 Jahren gegründet. Damit gehören wir zu den Millennials. Was das bedeutet? Keine Ahnung – aber wie man weiß, feiern Millennials gerne. Seien Sie alle herzlich eingeladen, mit uns auf das Gründungsjubiläum anzustoßen. Es gibt Stahlstadt-Musik von Blechsalat, gutes Essen und schönes Wetter! Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!
Ein Angebot der Kinderuni OÖ. Was heißt eigentlich Architektur und wie „macht“ man sie? Gemeinsam gehen wir auf eine Entdeckungstour und erforschen, was einen Raum zu einem Raum macht und wie sich dieser verändern kann. Wir erkunden vor allem die Eigenschaften, die nicht sichtbar sind. Welche Kräfte machen eine Brücke so stabil, wie beeinflusst Licht unsere Räume und was macht die Atmosphäre von Gebäuden aus? Wir stellen Fragen und gehen ihnen auf den Grund. Mit Experimenten lüften wir gemeinsam die Geheimnisse der Architektur.
Wir beschäftigen uns in dieser Ausgabe der Sendung des afo architekturforum oberösterreich mit einer Baulücke in Linz und einem künstlerischen Werk, das in eben dieser entsteht und dann, nach und nach, wieder verschwindet.
Hitzetage und Tropennächte machen uns mehr und mehr zu schaffen. Die Klimakrise ist auch in Linz angekommen. Um über die derzeit laufenden Stadtklima-Forschungsprojekte und über notwendige Maßnahmen zu informieren, lädt das städtische Umweltressort zu einem Informationsabend mit ExpertInnen ein. Um Anmeldung wird gebeten: um.ptu@mag.linz.at
Das Symposium „Wohnen im Herbst“, legt seinen Fokus auf das „Generationen-Wohnen“. Der Inhalt ist das Wohnen in unterschiedlichen Lebensphasen. Die Gesellschaft wird älter und es stellt sich die Frage, wie wir damit umgehen. Soziale, gesellschaftliche und räumliche Bedürfnisse im Alter stehen nicht immer im Einklang mit den tatsächlich vorhandenen Angeboten.
Dieser Workshop ist dafür gedacht, mit ExpertInnen aus Verwaltung, Politik, Architektur sowie von Wohnbauträgern und Trägerorganisationen über zukunftsfähige Modelle bezüglich Wohnangebote für SeniorInnen nachzudenken.
Wir senden in dieser Sendung einen Ausschnitt vom Symposium "Wohnen im Herbst V", welches am 26.9.2019 im afo architekturforum oberösterreich stattgefunden hat.
Um die Zusammenhänge von Freiraum, Siedlung, Wirtschaftsstandorten, Mobilität, Klima und stadtgesellschaftlichem Zusammenleben zu begreifen, braucht es ein Verständnis für das große Ganze. Raumplanungsstudierende der TU Wien nehmen die aktuellen Diskussionen um die Flächenwidmungen im Linzer Grüngürtel zum Anlass, um ganzheitlich auf die Stadtregion zu blicken.
Johannes Staudinger, Radaktivist aus Linz, machte sich von August bis September 2018 mit seinem Rennrad auf eine Erkundungstour zu europäischen Velodromen, um der Renaissance des Bahnfahrens auf den Grund zu gehen. Was die Qualität des Radfahrens in der Bahn ausmacht und dass Linz mit einem Velodrom die Kultur des Fahrradfahrens wieder in den Fokus rücken könnte, wird Johannes Staudinger in seinem Reisebericht erläutern.
Ausgehend von Martin Pollacks wichtigem Essay „Kontaminierte Landschaften“ (2014) und der endlosen Diskussion um Hitlers Geburtshaus in Braunau a. Inn spannt die Ausstellung einen weiten historischen und geografischen Bogen zum Thema und durchbricht das oft beschworene Idyll Oberösterreichs.
Der 75-minütige Dokumentarfilm begibt sich anhand von sechs ausgewählten, gemeinschaftlichen Wohnprojekten, deren Entstehungsgeschichten sich über den Zeitraum von vierzig Jahren erstrecken (1975–2015), auf eine Spurensuche quer durch Österreich.
Seine unbändige Neugier, die rastlose Suche nach Erklärung und die Lust, alles auf den Kopf zu stellen, machen Raphael Gielgen zuweilen unbequem – und wenn er nach einer langen Reise wieder einmal im Büro erscheint, erzählt er von Dingen, die mehr nach virtueller Utopie als nach gelebter Wirklichkeit klingen.
Im November 2005 wurde die Einhausung der A7 Mühlkreisautobahn und damit der Startschuss für die „große Linzer Verkehrslösung“ (Westring) mit viel Prominenz im Tunnel eröffnet. Das „Revolutionäre“ fand allerdings oberirdisch statt. Auf der Überplattung entstand ein Landschaftspark, der zwei zuvor von der Autobahn getrennte Stadtviertel verband. Peter Arlt im Gespräch mit dem ehm. Linzer Bügermeister Franz Dobusch.
mostikely wurde 2012 in Wien von Mark Neuner, Maik Perfahl und Wolfgang List als Agentur gegründet, die interdisziplinär in den Bereichen Architektur, Computergrafik, Design und Sound arbeitet. Die entstehenden Projekte spannen einen Bogen von Gebäuden über mobile Räume hin zu überdimensionalen Papierskulpturen. Für die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder und Arbeitsmethoden entwickelt mostlikely eigenständige Formate wie etwa zusammen mit Andreas Lint den »Sudden Workshop«.
Die Umgestaltung der (Inneren) Mariahilfer Straße in den Jahren 2014 und 2015 zu einer Fußgänger- bzw. Begegnungszone ist eng mit der damaligen Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou verbunden. Die Umgestaltung entwickelte sich zu einem medialen Ereignis, das bis zuletzt kontroversiell diskutiert und auch außerhalb Wiens wahrgenommen wurde.
Wir berichten in dieser Sendung über die Agentur "mostlikely", welche am 20.11.2019 innerhalb einer Buchpräsentation im afo vertreten war und deren Mitglieder im Zuge dessen Näheres über ihren Zugang zu gestalterischen, interdisziplinären und kollektiven Arbeitsmethoden im städtischen Bereich erzählten.
Kurator Georg Wilbertz führt durch die Ausstellung "Kontaminierte Orte". Er erzählt über die Intentionen, Hintergründe und Inhalte.
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